ANIMALRIGHTS.AT - NICHT VEGAN SEIN IST NICHT OKAY!
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Das war die Veganmania
Vom 23. - 25. August waren wir mit unserem Stand auf der Veganmania und haben Infomaterialien zu Veganismus und Aktivismus verteilt. Außerdem hatten Besucher:innen die Möglichkeit an unserer VR-Challenge teilzunehmen.
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Outreach Workshop
Wir geben in regelmäßigen Abständen Outreach-Workshops, um Aktivist:innen die Grundlagen effektiver Kommunikation für Tierrechte zu vermitteln. Nimm doch gerne am nächsten Workshop Teil und hebe deine Rhetorik aufs nächste Level!
AnimalRights.at ist ein Verein mit Sitz in Wien, der sich für eine vegane Lebensweise und für die vollständige Abschaffung der Tierindustrie stark macht. Unsere Handlungsfelder umfassen das Organisieren von Straßenaktivismus, dem Vernetzen von Aktivist:innen und das Bereitstellen von Informationen und Ressourcen, um den Stimmen der Tiere Gehör zu verschaffen.
Unsere Handlungsfelder:
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Aktivismus
Unsere Aktivist:innen sind tatkräftige Kämpfer:innen, die tagtäglich auf den Straßen Österreichs anzutreffen sind. Auf unserem Discord findest du alles zu den Events, die wir organisieren und hast die Möglichkeit, dich uns unserer Mission anzuschließen
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Ressourcen
Um sich effektiv für Veganismus und Tierrechte einsetzen zu können, bedarf es nicht nur die Bereitschaft dazu, sondern auch Wissen und Hilfestellungen. Hier findest du Unterlagen, die dich in deinem Einsatz für die Tiere unterstützen.
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Veganismus
Warum eigentlich vegan werden? Wir als Verein haben es uns auch zum Ziel gesetzt, über Veganismus aufzuklären und die Notwendigkeit für Veganismus zu verdeutlichen. Klicke hier, um herauszufinden, warum auch du vegan leben solltest!
Aktuelle Blogbeiträge
Was hat Feminismus mit Veganismus zu tun?
In der tierischen Landwirtschaft wird das weibliche Reproduktionsorgan der weiblichen Tiere ausgebeutet bis deren Produktionsrate zu niedrig ist und sie getötet werden.
— Geschrieben von Anatol
„Für euer Soja wird der Regenwald abgeholzt!“ Welche Veganer*in hat das noch nie gehört? Dieser Vorwurf ist so alt wie überholt. Mittlerweile wissen die meisten - oder sagen wir mal viele - Menschen, dass die Regenwälder gerodet werden, um Soja für die Tierproduktion anzubauen und nicht für Tofu. Aber vor ein paar Jahren war das ein sehr beliebtes Argument, um Veganys „auflaufen“ zu lassen.
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Jedes Jahr am ersten Sonntag im Juni findet der NARD – National Animal Rights Day – statt. Tierrechtsaktivistys aus dem ganzen Land pilgern in die Bundeshauptstadt, um für die ärmsten Kreaturen auf dem Planeten zu sprechen, sich für deren Rechte einzusetzen und die unendlichen Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten gegen nicht menschliche Tiere aufzuzeigen.
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Wenn man sich entscheidet, vegan zu werden, nimmt das Essen am Anfang naturgemäß viel Raum ein: Wie komme ich an Nahrung, was gibt es in der Mensa, was im Restaurants, bei Mama oder in Omas Kühlschrank. Und ist da irgendetwas dabei, für das kein Lebewesen ausgebeutet und gequält wurde? Die Navigation durch den Supermarkt ist ein Abenteuer und die eigene Kreativität auf einem nie da gewesenen Level, weil man drei Mal täglich Einfallsreichtum braucht, um sich alternative Mahlzeiten zu gestalten.
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Herzlichen Glückwunsch, du bist vegan. Du bist nicht mehr Teil der mörderischen Tierausbeutung, achtest darauf, nach bestem Wissen und Gewissen die Tiere in Ruhe zu lassen und hast dir deinen guten Schlaf mit einem guten Gewissen als Ruhekissen redlich verdient. Aber soll das schon alles gewesen sein? Nein! Nicht wenn es nach uns Tierrechtsaktivist*innen geht!
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Die Kinder schauen nicht weg. Wenn Aktivist*innen mit Bildschirmen in einer belebten Straße stehen und Videos davon zeigen, wie Tiere für Fleisch, Milch und Eier gequält werden, wenden die Erwachsenen meistens ihren Blick ab und tun so, als wäre der Bildschirm nicht existent, durchsichtig oder unsichtbar.
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Siebzig Milliarden Landtiere - 70 000 000 000 – werden Jahr für Jahr für menschliche Zwecke ermordet. Weil die Menschen es so gewohnt sind, weil sie den Geschmack mögen oder glauben, dass es notwendig und natürlich ist. Wassertiere und Tiere, die für andere Zwecke ausgebeutet werden, sind in dieser Zahl nicht enthalten.
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Das Bestreben, möglichst energieeffizient zu arbeiten liegt in unserer Natur. Wenn wir erst einmal für ein Problem oder eine Aufgabe eine Lösung gefunden haben, dann bleiben wir gerne bei genau dieser Lösung. Zum Beispiel unser Essen: Wenn wir es gewohnt sind, in der Mittagspause einen Döner mit Fleisch zu essen, dann überlegen wir nicht lange und wiederholen das mit leichten Variationen. Wir haben gelernt, Fleisch, Käse, Eier zu essen und stellen das nicht in Frage, weil es ja alle es ja schon immer so gemacht haben.
— Geschrieben von Andrea Wittmann
Der Ausdruck „Holocaust der Tiere“ wird von Tierrechtsaktivisten verwendet, um auf das unvorstellbare Ausmaß der Tötungen und des Leids in der Tierindustrie hinzuweisen. Da das Wort Holocaust im deutschsprachigen Raum meist für die systematische Vernichtung der Juden und anderer Minderheiten durch die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs verwendet wird, wird sein Gebrauch im tierrechtlichen Kontext von manchen als unzulässiger Vergleich interpretiert.
— Geschrieben von Michael Wittmann
Im Alltagsverständnis wird Veganismus als eine Lebensweise betrachtet, in der man unter keinen Umständen tierische Produkte, oder Produkte, für die Tiere ausgebeutet, versklavt oder getötet werden, konsumiert und bzw. finanziell unterstützt. Tatsache ist allerdings, dass Veganismus lediglich den Konsum solcher Produkte ablehnt, wenn das damit einhergehende Leid der Tiere den potenziellen Mehrwert für die Menschen klar übersteigt.
— Geschrieben von Sebastian
Wen streicheln, wen essen? Dass der Konsum von tierischen Produkten normal und okay sei, wird von jeder modernen Kultur behauptet. Interessanterweise sind sich die Kulturen allerdings uneinig darüber, welche tierischen Produkte nun konsumiert werden dürfen und welche nicht.
— Geschrieben von Sebastian
“Aber wenn alle auf der Welt plötzlich vegan werden würden, gäbe es doch unzählige wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme.”
— Geschrieben von Sebastian
Unter “woke sein” wird heutzutage verstanden, sich Machtstrukturen, die unsere Gesellschaft durchziehen, bewusst zu sein und durch aktive Handlungen und sensible Sprache diese Machtstrukturen zu durchzubrechen. Menschen, die sich als woke bezeichnen, gehen davon aus, dass wir grundlegende Rassismen, Ableismen und Sexismen durch unsere Einziehung eingeimpft bekommen und nur durch aktives Reflektieren, diese überhaupt erkennen können.
— Geschrieben von Sebastian
Der 04.06.2022 ist ein heißer Sommertag in Wien. 12 Uhr, die Mittagshitze lässt die Luft flimmern und für die, die keine Möglichkeit haben, sich in den Schatten zu begeben, heißt es viel trinken und gut eincremen.
— Geschrieben von Nadja